Ein App Store mit Tausenden von Anwendungen auf Ihrem digitalen Whiteboard schein ein Vorteil zu sein, birgt jedoch mehr Risiken, als man denkt. In einem unsicheren App Store sind gewaltsame Spiele, nicht jugendfreie Inhalte und sogar Datenmissbrauch nur einen Klick von Ihren Schülern entfernt.
Stellen Sie sich die folgende Situation vor. Sie lassen Ihre Schüler selbstständig arbeiten. Die Aufgabe wird offen auf dem digitalen Whiteboard angezeigt. Sie verlassen den Klassenraum für gerade einmal fünf Minuten, um sich eine Tasse Kaffee zu holen. Als Sie in den Klassenraum zurückkehren, haben sich einige Schüler um den Bildschirm herum gruppiert. Sie schreien laut durcheinander, werden jedoch verlegen, als sie sehen, dass Sie wieder zurück sind. Auf dem Bildschirm ist ein „Spiel für Erwachsene ab 18 Jahren” geöffnet. Ein geschickter Schüler hat dies blitzschnell aus dem App Store des digitalen Whiteboards heruntergeladen.
Nicht jugendfreie Inhalte
Unrealistisch? Vielleicht. Aber sicher nicht unmöglich. Viele Touchscreens enthalten einen öffentlichen App Store (z. B. Aptoide), in dem Tausende von Anwendungen heruntergeladen werden können. Einige davon sind pädagogisch verantwortungsvoll, sicher und bereichern Ihren Unterricht. Es gibt jedoch dazwischen auch Anwendungen, die nicht in einen Klassenraum gehören. Denken Sie an gewaltsame Spiele, nicht jugendfreie Inhalte und Anwendungen, bei denen Sie nicht identifizieren können, von welchem Unternehmen sie stammen.
Nicht wissen, was man installiert
Jeder, der Zugang zum digitalen Whiteboard hat, kann diese „schlechten” Anwendungen sehr einfach herunterladen, installieren und öffnen. So können Schüler ohne Ihr Wissen mit explizitem Material in Kontakt kommen. Ganz zu schweigen von der Sicherheit einiger Anwendungen. Oft wissen Sie nicht genau, was Sie installieren, worauf die Anwendung Zugriff erhält und was mit den gesammelten Daten geschieht. Es wäre sicher nicht das erste Mal, dass das digitale Whiteboard auf diese Weise mit einem Virus infiziert wird.
Es muss doch noch einen anderen Weg geben, oder nicht?
Die Prowise-Art
Bei Prowise sind wir der Meinung, dass Lehrkräfte und Schüler in der Lage sein sollten, einen Touchscreen (einschließlich App Store) sorglos zu nutzen. Ohne dass sich die Schule – und ggf. auch die Eltern – Gedanken darüber machen müssen, mit welchen Apps die Schüler in Kontakt kommen könnten. Aus diesem Grund haben wir den Prowise App Store komplett in eigener Regie entwickelt. Wir bieten nicht Tausende von Optionen an. Dafür hat unser eigenes Testteam jedoch jede App sorgfältig geprüft, bevor sie für Sie verfügbar ist. So ist sichergestellt, dass sie für den Klassenraum (und für Kinder) geeignet sind – und Sie können sich unbesorgt eine Tasse Kaffee holen.
Nicht enthalten | Enthalten |
18+-Apps (Gewalt, Erotik, Glücksspiel) | Von Bildungs- und Sicherheitsexperten überprüft |
Anstößige Werbung | Völlig kostenlos (abgesehen von z. B. einem Office-Abonnement) |
Malware (Software, die in Computersysteme eindringt, um sensible Daten zu sammeln | Optimiert für unsere Touchscreens |
In-App-Käufe | Komplett in eigener Regie entwickelte Apps |
„Zwielichtige” Hersteller | 100% für den Klassenraum geeignet |
Daten aus Anwendungen
Daten sind für Prowise kein Verdienstmodell. Ihre Daten werden nicht kommerziell vermarktet. Zudem verwenden wir personenbezogene Daten ausschließlich für die Zwecke, für die sie erfasst wurden (es sei denn, Sie haben einer anderweitigen Nutzung zugestimmt). So können Sie Ihre App(s) jederzeit völlig unbekümmert verwenden!
Prowise App Store?
Der Prowise App Store ist ein App Store innerhalb des Betriebssystems Prowise Central, mit dem Sie Apps ganz einfach auf dem Touchscreen installieren können. Sie beginnen beispielsweise mit unverzichtbaren Programmen wie Microsoft OneNote, Word und Excel. Mit der Microsoft Skype-App haben Sie auch die Möglichkeit Fernunterricht zu geben. Sie installieren diese Apps direkt auf dem Touchscreen und nicht in Ihrer Windows-Umgebung über das PC-Modul. Hierdurch sind diese noch schneller zu öffnen.